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Recorded & Publishing

IFPI rückt Europa in den Fokus

Während Ursula von der Leyen an der neuen Besetzung der Europäischen Kommission arbeitet, bringt sich die IFPI bereits für die Interessen der Musikindustrie auf internationaler Ebene in Position. Dafür präsentierte der Dachverband am 10. September in Brüssel einen eigens erstellten Bericht, der Einblicke in die Recorded-Branche der Europäischen Union geben soll.

Knut Schlinger10.09.2024 12:54
IFPI rückt Europa in den Fokus
Starkes Europa, dynamischere Wachstumsmärkte: 2023 legten die Einnahmen der Plattenfirmen aus der Vermarktung von Recorded Music laut IFPI-Angaben um 8,7 Prozent auf rund 5,2 Milliarden Euro zu, während der Musikmarkt zum Beispiel in China um 25,9 Prozent wuchs oder in Mexiko um 18,2 Prozent. Europa lag damit knapp hinter der weltweiten Zuwachsrate von 10,2 Prozent. Grafik: IFPI-Bericht "Music in the EU: A Global Opportunity"

Der Bericht "Music in the EU: A Global Opportunity" will die Lage der Recorded-Music-Branche in Europa beleuchten. Kurz zusammengefasst zeichnet das von der International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) vorgelegte Papier das Bild eines weiter wachsenden Teils der gesamten Musikwirtschaft, wobei die Musikmärkte in Europa nicht mehr ganz an die Dynamik der wachstumsstärksten Regionen herankommen und angesichts aktueller Entwicklungen - zum Beispiel in der AI/KI-Diskussion oder in Sa...

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