Die britische Association Of Independent Festivals (AIF) fordert eine Untersuchung von Live Nation und Ticketmaster durch die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde CMA, weil der Livekonzern eine zu dominante Marktmacht habe. Bei einer ersten Anhörung verteidigte sich nun das Unternehmen.
Dietmar Schwenger08.07.2025 09:08
Sieht Live Nation als nicht dominant im Markt: Phil Bowdery (Executive President of Touring, International bei Live Nation).Foto: Alexis Dubus/Live Nation
Die AIF hatte zuvor Zahlen vorgelegt, die nun die CMA zum Einschreiten bringen sollen. Dabei geht es um Themen wie Preisgestaltung, Wettbewerb und Verbraucherschutz. Konkret wurden in der AIF-Auswertung von 23 Millionen verkauften Tickets für Arenen, Stadien und Open-Air-Konzerte im Jahr 2025 in Großbritannien vorgelegt. Diesen Zahlen zufolge würde Live Nation 66 Prozent der Shows in den drei genannten Spielstättenkategorien kontrollieren.
Die AIF hatte zuvor Zahlen vorgelegt, die nun die CMA zum Einschreiten bringen sollen. Dabei geht es um Themen wie Preisgestaltung, Wettbewerb und Verbraucherschutz. Konkret wurden in der AIF-Auswertung von 23 Millionen verkauften Tickets für Arenen, Stadien und Open-Air-Konzerte im Jahr 2025 in Großbritannien vorgelegt. Diesen Zahlen zufolge würde Live Nation 66 Prozent der Shows in den drei genannten Spielstättenkategorien kontrollieren.