Das Gefüge der Livebranche hat sich verändert. MusikWoche fragte ausgewählte Live-Unternehmen, inwiefern der klassische Örtliche Veranstalter langfristig noch eine Zukunft in Deutschland hat.
Dietmar Schwenger06.05.2025 08:25
Auch dieses Konzert hatte einen Örtlichen Veranstalter: die Show von Behemoth im Münchner Zenith am 5. April. Tourveranstalter war die Cobra Agency, als Örtlicher fungierte die Münchner Spielstätte Backstage.Foto: Imago
Andreas Möller, Head Promoter Konzertbüro Schoneberg: Es wird für den reinen Örtlichen Veranstalter immer schwieriger, genug Geld zu verdienen, um auf Dauer bestehen zu können. Die ständig steigenden Kosten drücken von unten, und von oben werden die Gewinnmargen immer geringer, weil für die meisten nationalen und internationalen Künstler das Livebusiness die allerwichtigste Einnahmequelle geworden ist (nur sehr wenige Künstler können vom Streaming leben, physische Verkäufe gehen immer weiter...
Andreas Möller, Head Promoter Konzertbüro Schoneberg: Es wird für den reinen Örtlichen Veranstalter immer schwieriger, genug Geld zu verdienen, um auf Dauer bestehen zu können. Die ständig steigenden Kosten drücken von unten, und von oben werden die Gewinnmargen immer geringer, weil für die meisten nationalen und internationalen Künstler das Livebusiness die allerwichtigste Einnahmequelle geworden ist (nur sehr wenige Künstler können vom Streaming leben, physische Verkäufe gehen immer weiter...
