Song e.V. warnt vor Existenzbedrohung durch Rundfunkreform
Der Berufsverband Songwriting Song e.V. kritisiert die geplanten Programmstreichungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk scharf und befürchtet gravierende Folgen für deutsche Musikschaffende. Seit dem 1. Dezember ist der Reformstaatsvertrag formal in Kraft, der umfangreiche Änderungen in der Programmlandschaft nach sich zieht.
Der Vorstand von Song e.V., letztes Jahr noch bekannt als Deutscher Textdichter-Verband (von links): Reiner Bielfeldt (Schatzmeister), Frank Ramond (Präsident), Pat Appleton (Beirätin), Tobias Reitz (stv. Präsident), Diane Weigmann (Beirätin), Erdmann Lange (Schriftführer) und Götz von Sydow (Beirat).Foto: Manuel Vescoli, Cineworx
Nach Angaben der Sendeanstalten sollen zahlreiche DAB+-Programme eingestellt werden, darunter bei der ARD Puls, BR24live, BR Schlager, MDR Klassik, MDR Schlagerwelt, MDR Tweens, NDR Schlager, NDR Blue, NDR Info Spezial, WDR Event und WDR Die Maus. Der Verband sieht darin eine ernsthafte Bedrohung für die wirtschaftliche Grundlage deutscher Komponist:innen, Textdichter:innen und Musikverlage.
Nach Angaben der Sendeanstalten sollen zahlreiche DAB+-Programme eingestellt werden, darunter bei der ARD Puls, BR24live, BR Schlager, MDR Klassik, MDR Schlagerwelt, MDR Tweens, NDR Schlager, NDR Blue, NDR Info Spezial, WDR Event und WDR Die Maus. Der Verband sieht darin eine ernsthafte Bedrohung für die wirtschaftliche Grundlage deutscher Komponist:innen, Textdichter:innen und Musikverlage.