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### Nini Nutsubidze in der Kategorie "Music Production"

Nini Nutsubidzes vielseitige Karriere umfasst Auftritte als Sängerin mit Sinfonieorchestern, das Spielen in einer Liveband, das Schreiben und Produzieren eigener Tracks, DJ-Auftritte in den Untergrund-Clubs von Tiflis, das Warm-up für Jungle, CeeLo Green und Macy Gray sowie das Aufführen neu interpretierter georgischer Volksmusik in historischen europäischen Spielstätten.

- Alter: 25
- Standort: Berlin
- Email: nutsubidzenn@gmail.com
- Instagram: [@nini.nutsubidze1](https://www.instagram.com/nini.nutsubidze1/?hl=en)
- [Spotify](https://open.spotify.com/intl-de/artist/4ldauLlOAkgAgevfs69o2a)
- [Linktree](https://linktr.ee/nininutsubidze1)
- Song-Empfehlung: "Bella Is A Whore", "To The Sky", "Naili's Wedding 2025"

**Was war Ihre Motivation, beim F*PP mitzumachen?**

Meine Motivation kommt aus dem Stereotyp, dass Frauen keine Musik produzieren oder mischen können. Die erste Frage, die ich bekomme, wenn ich meine Arbeit teile, lautet oft: "Wer hat das produziert?", als wäre es unmöglich, dass ich es selbst getan habe. Ich möchte, dass das Phänomen von Frauen, die Musik produzieren, für alle normal und selbstverständlich wird und nichts Überraschendes oder Außergewöhnliches mehr ist.

**In welchen Genres würden Sie ihr musikalisches Schaffen verorten?**

Ich nenne meine Musik "ADHD Music", weil ich mit vielen Genres experimentiere, mich aber hauptsächlich auf R&B, HipHop und Electronic konzentriere.

**Was war Ihr bisher spannendstes Projekt/Kollaboration?**

Ein Solokonzert mit dem georgischen Philharmonieorchester und Kollaborationen mit dem klassischen Pianisten Giorgi Gigashvili.

**Was würden Sie machen, wenn Sie eine Sache im Kosmos des Musikproduzierens oder Songwritings ändern dürften?**

Ich würde den Einsatz von Samples etwas zurücknehmen. Musik ist dazu da, geteilt, wiederverwendet und auf jede erdenkliche Weise neu interpretiert zu werden.

**Wie können Frauen in der Musik gezielt gefördert werden?**

Vielleicht könnten mehr Wettbewerbe oder Plattformen wie dieser Preis das Bewusstsein für weibliche Musikproduzentinnen stärken und einem größeren Publikum zugänglich machen.

**Was sind Kollaborationen, die Sie künftig anstreben?**

Ich denke, jede Art von Zusammenarbeit, sei es als Produzent oder als Performer mit lokalen Künstlern aus der Branche, wäre großartig, da sie mir helfen würde, die lokale Musikszene besser kennenzulernen und Zugang zum lokalen Publikum zu bekommen.

**Drehen wir den Spieß um: Was würden Sie gern mal die Musikbranche fragen?**

Das Einzige, um das ich die Musik­industrie bitte, ist Zugang zu den Menschen in der Branche, denen ich meine Musik zeigen kann. Das Ergebnis ist dabei weniger wichtig; allein die Möglichkeit, mein Werk Fachleuten präsentieren zu können, würde mir mehr Motivation und Selbstvertrauen geben, um meine künftige Karriere zu unterstützen.

MusikWoche stellt vor: Nini Nutsubidze, Gewinnerin des Female* Producer Prize 2025

Nini Nutsubidze in der Kategorie "Music Production"

Nini Nutsubidze in der Kategorie "Music Production"